Ablauf TFP Fotoshooting

Fenix


Ablauf TFP Fotoshooting


Wenn man zum ersten Mal ein Fotoshooting macht, sind natürlich einige Fragen im Vorfeld offen. Daher hier eine kurze Beschreibung, was man erwarten kann und was üblich ist.

Das Besondere bei TFP Fotoshootings ist, dass jeder seine eigenen Kosten trägt. Das bedeutet, dass jeder seine Fahrtkosten trägt und niemand vom jeweils anderen Geld erhält - jeder gibt seine Zeit für das Ziel von guten Fotos und beide erhalten die entstandenen Fotos. Dafür steht TFP – Time for Prints.

Der Fotograf bucht kostenfrei ein Model, mit dem er neue Ideen umsetzen kann. Das Model erhält kostenfreies Bildmaterial, das es für ihre Bewerbung in Agenturen in der Sedcard nutzen kann.

Zuerst folgt gewöhnlich eine kurze Besprechung und Kennenlernphase. Wenn nicht schon im Vorfeld vereinbart, kann die Bereiche, Themen, besprochen werden. Auch Anzahl von Fotos gehört zu TFP und es kommen auch hier keine Kosten auf das Model zu.


Wann bekommt man als Fotomodel die Fotos / in welcher Form


Durch die Bearbeitungszeit bekommt man die Fotos nicht sofort. Sprich man bekommt die Fotos dann als Downloadmöglichkeit oder auf Datenträger – das ist einfach eine Frage der Vereinbarung zwischen beiden. Dies sollte im Vertrag geregelt werden.


Vertrag zwecks Nutzungsrechte


Für die Nutzungsrechte wird ein Vertrag gemacht. Hier ist die Nutzungsmöglichkeit geregelt. Nach deutschen Recht hat sowohl der Abgebildete das Recht am eigenen Bild (sprich der Fotograf kann nichts mit dem Foto anfangen, wenn es keine Zustimmung durch das Fotomodel gibt) und der Fotograf hat auch Rechte, sprich das Fotomodel kann ohne die Zustimmung des Fotografen auch nicht viel mit den Fotos machen. Daher der Vertrag, der beide die entsprechenden Rechte einräumt. Dabei gibt es von meiner Seite keine großen Einschränkungen, sprich als Model kann man seine Fotos beliebig verwenden.

Wird bei der Fotosession Akt bzw. verdeckter Akt gemacht, kann auch für dieses Gebiet ein eigener Vertrag gemacht werden (z.B. Erweiterung mit „darf bei der Nutzung nicht direkt erkennbar sein – sprich kein Gesicht sichtbar“ etc.). Das wird einfach vereinbart, damit sich beide damit wohl fühlen, was extrem wichtig ist.


Begleitperson


Begleitperson ist bei mir problemlos möglich. Die Begleitperson kann auch gut für Haltearbeiten von Licht und Lichtformer eingesetzt werden. Begleitperson ist möglich, aber kein muss.


Kleidungsabdrücke


Manche Menschen haben länger Kleidungsabdrücke auf der Haut, was je nach Thema ungeschickt ist. Hier sehe ich immer wieder heftige Abdrücke von BH und engen Jeans. Insbesondere bei Akt sollten keine Kleidungsabdrücke vorhanden sein, da ansonsten der Bearbeitungsaufwand im Nachhinein sehr aufwändig werden kann. Daher also bei der Anfahrt Kleidungsabdrücke zu vermeiden.